Im Rahmen des demnächst anstehenden Umzuges vom Departement Informatik in das CAB-Gebäude und des sexy-Projektes (noch nicht veröffentlich), ist eine gute Zusammenarbeit von Sans mit der ID-KOM am entstehen.

Der Hintergrund

Da die DHCP-Konfiguration, die Inventarverwaltung, die Installation als auch Konfiguration eines Rechners bereits problemlos automatisiert werden können, gibt es nur noch einen letzten Punkt, der manuell gemacht werden muss: die DNS-Konfiguration.

Das momentan verwendete Programm NetIP, ein Java-Applet mit Oracle-Forms-Anbindung, ist sehr fehleranfällig, schwierig zu benutzen und vor allem eines nicht: automatisierbar.

Die momentane Situation

Die Situation ist klar, an vielen Stellen in der ETH geht Zeit verloren und werden unnötige Fehler gemacht. Dies ist den Systemadministratoren als auch der ID-KOM klar.

Deshalb ist die ID-KOM dabei, eine neue automatisierbare Schnittstelle, einen sogenannten "Webservice", bereitzustellen.

Diese Schnittstelle wird als Teil des Komcenters (nur innerhalb der ETH erreichbar) verfügbar sein.

Gemeinsame Entwicklung

Es ist nicht nur erfreulich, daß die ID-KOM bereits mit der Entwicklung begonnen hat; nein, es ist sogar sehr erfreulich, das sie mit den Kunden, den Systemadministratoren, zusammenarbeiten möchte.

Wir erhoffen uns damit auf beiden Seiten Vorteile:

  • Die Schnittstelle der ID wird bereits in der Entwicklung von zukünftigen Kunden getestet, wodurch Tücken früh gefunden und beseitigt werden können.
  • Zum Testen der Schnittstelle werden Skripte von Sans entwickelt. Die entwickelten Skripte können anschließend von anderen Systemadministratoren und ISGs genutzt werden.

Ausblick

Bereits heute sind Teile der Schnittstelle und Skripte verfügbar. Beide sind jedoch noch nicht produktiv nutzbar. Die Entwicklung der Skripte auf Seiten Sans ist hoch priorisiert, auch die Entwicklung bei der ID schreitet voran. Dies jedoch, aufgrund fehlender Mittel bei der ID, langsamer als gewünscht. Eine Aufstockung der Mittel der ID-KOM ist von Sans-Seite aus stark zu empfehlen, damit auch weitere Dienste der ID mit skriptbaren Schnittstellen ausgestattet werden. Von dieser Aufstockung könnten praktisch alle ETH-Einheiten profitieren.

Zusammenfassung

Die Entwicklung der Schnittstelle hat auf beiden Seiten begonnen, besonders positiv ist die Zusammenarbeit zwischen ID und Systemadministratoren zu sehen. Neuigkeiten zu diesem Thema werden hier und auf dem E-Post-Verteiler von Sans bekanntgegeben.